Die Initiative „Marler Wege zum Frieden“ lud zu einer Gedenk- und Mahnaktion am Mittwoch, 6. August, ein, um auf die Bedrohung durch Atomwaffen aufmerksam zu machen. Die Veranstaltung fand auf dem Marktplatz in Marl-Brassert statt. Anlass war der 80. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 8. August 1945, bei denen über 65.000 Menschen, darunter viele Kinder, durch die Bombenangriffe der USA getötet wurden. Gefordert wird ein klares Bekenntnis zu einer Welt ohne Massenvernichtungswaffen, der entschlossene Einsatz für Deeskalation sowie neue Abkommen zur nuklearen Rüstungskontrolle. Darüber hinaus drängt die Initiative auf den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag. Dabei auch Vertreter*innen der Marler Grünen, die diese Forderungen unterstützen und zu diesem Anlass an den Beschluss von 1982, in dem Marl mit den Stimmen von GRÜNEN und SPD zur „Atomwaffenfreien Zone“ erklärt wurde.

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Konsequenter Bürokratieabbau ist eines unserer zentralen Ziele als schwarz-grüne Koalition. Wir unterstützen Kommunen und Unternehmen, indem wir Verwaltungsverfahren einfach gestalten und beschleunigen. Dazu erklären die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen von Grünen